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Unter der Oberfläche: Subkutane Injektion zur Rehydrierung
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Unter der Oberfläche: Subkutane Injektion zur Rehydrierung

Höheres Dehydrierungsrisiko im Sommer

Wenn die Temperaturen in den Sommermonaten steigen, erhöht sich das Risiko für eine Dehydrierung. Dies gilt insbesondere für bestimmte Patientengruppen. Ältere Menschen sind einem hohen Dehydrierungsrisiko ausgesetzt1. Eine Dehydrierung ist einer der 10 häufigsten Gründe für die Einweisung geriatrischer Patienten ins Krankenhaus2. Die Sterblichkeitsrate nach 60 Tagen ist höher als bei Hüftfrakturen2.

Vergesslichkeit in Zusammenhang mit Altersdemenz kann zur Dehydrierung führen, da sich die Betroffenen nicht daran erinnern können, wann sie das letzte Mal etwas getrunken haben1.

Auch pädiatrische Patienten sind gefährdet3. Eine Dehydrierung kann die Genesung dieser Patienten von bestimmten Krankheiten beeinträchtigen, z. B: akute Gastroenteritis, Erkrankungen der Atemwege, des Urogenitalsystems und Fieber3.

Subkutane Injektion: Wenn eine orale oder intravenöse Rehydrierung nicht möglich ist

Die subkutane Injektion, auch als Hypodermoklyse bekannt, ermöglicht die Infusion von Flüssigkeiten in das Unterhautgewebe4. Auf diese Weise können Sie Patienten rehydrieren, bei denen Schwierigkeiten mit der oralen oder intravenösen Flüssigkeitsaufnahme bestehen3.

Insbesondere bei älteren Patienten kann die orale Flüssigkeitszufuhr aufgrund von kognitiven Beeinträchtigungen, Erbrechen, Übelkeit, Infektionen, krebsbedingter abdominaler Obstruktion oder Schlaganfall, nicht möglich sein4.

Die Hypodermoklyse kann auch zur Verabreichung von Arzneimitteln verwendet werden4. Nach der Injektion gelangt das Arzneimittel über die Kapillaren oder die Lymphgefäße in die Blutbahn4.

Die subkutane Infusionstherapie wird häufig bei der Behandlung von pädiatrischen und geriatrischen Patienten sowie in der postoperativen Schmerztherapie3,4,6 eingesetzt.

Wie können Ihre Patienten von einer subkutanen Injektion profitieren?

Im Vergleich zur intravenösen (IV) Therapie bietet die subkutane Infusion die folgenden vier Vorteile:

  1. Einfache Handhabung beim Anlegen und bei der Pflege des Katheters3–5
  2. Mehr Patientenkomfort3–5
  3. Geringeres Risiko für Komplikationen3,5
  4. Erhöhte Kosteneffizienz bei der Medikamentenverabreichung*,7,8

Es gibt jedoch einige Kontraindikationen für die subkutane Injektion. Wenn Flüssigkeiten schnell und in großen Mengen verabreicht werden müssen, sollten sie nicht über diesen Weg infundiert werden4. Weitere Kontraindikationen bestehen bei Patienten mit einem hohen Risiko für Lungenstauungen oder -ödem sowie bei Patienten mit Gerinnungsstörungen4.

Die subkutane Infusion kann eine sichere und wirksame Alternative zur intravenösen Therapie sein5. Das geschlossene IV-Kathetersystem BD Saf-T-Intima™ ist für die subkutane Infusionstherapie konzipiert. Laden Sie die folgende Broschüre herunter, um mehr über diesen Katheter zu erfahren.

Broschüre herunterladen

*Mit Trastuzumab und Rituximab

Verweise

1. Hooper L. Why, Oh Why, Are So Many Older Adults Not Drinking Enough Fluid? J Acad Nutr Diet. 2016;116(5):774-778. doi:10.1016/j.jand.2016.01.006
2. Remington R, Hultman T. Hypodermoclysis to treat dehydration: a review of the evidence. J Am Geriatr Soc. 2007;55(12):2051-2055. doi:10.1111/j.1532-5415.2007.01437.x
3. Kuensting LL. Comparing subcutaneous fluid infusion with intravenous fluid infusion in children. J Emerg Nurs. 2013;39(1):86-91. doi:10.1016/j.jen.2012.04.017
4. Sasson M, Shvartzman P. Hypodermoclysis: an alternative infusion technique. Am Fam Physician. 2001;64(9):1575-1578.
5. Dychter SS, Gold DA, Haller MF. Subcutaneous drug delivery: a route to increased safety, patient satisfaction, and reduced costs. J Infus Nurs. 2012;35(3):154-160. doi:10.1097/NAN.0b013e31824d2271
6. Kawamata T, Sato Y, Niiyama Y, Omote K, Namiki A. Pain management after lumbar spinal fusion surgery using continuous subcutaneous infusion of buprenorphine. J Anesth. 2005;19(3):199-203. doi:10.1007/s00540-005-0309-1
7. Delgado Sánchez O, Gutiérrez A, do Pazo F, et al. Comparative Cost Analysis Of Intravenous And Subcutaneous Administration Of Rituximab In Lymphoma Patients. Clinicoecon Outcomes Res. 2019;11:695-701. doi:10.2147/CEOR.S212257
8. Rojas L, Muñiz S, Medina L, et al. Cost-minimization analysis of subcutaneous versus intravenous trastuzumab administration in Chilean patients with HER2-positive early breast cancer. PLoS One. 2020;15(2):e0227961. doi:10.1371/journal.pone.0227961

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